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Mobil macht Station am Hittorf-Gymnasium - Einstein erfahren

  

Münster - Die Relativitätstheorie von Albert Einstein gilt als eine der bekanntesten naturwissenschaftlichen Theorien und als großes Mysterium zugleich.

Dabei ist sie grundlegend für alltägliche technische Gebrauchsgegenstände wie Navigations- und Ortungssysteme. „Die Relativitätstheorie ist extrem komplex, ihre Bedeutung ist aber enorm“, erklärt Christian Schrand, Schulleiter am Wilhelm-Hittorf-Gymnasium. Deshalb hat sich die Schule nun zum Ziel gesetzt, die Theorie anhand interaktiver Elemente zu erklären.

Von Max Keldenich

Möglich macht dies das Projekt „Einstein on Tour“ der Stiftung „Interaktive Astronomie und Astrophysik“ aus Tübingen. Das Hittorf-Gymnasium ist Mitglied im Exzellenzcluster MINT-EC und kann daher an solchen Projekten partizipieren. Auf spielerische Art sollen sich die Schüler mit der Relativitätstheorie auseinandersetzen, um diese besser oder annähernd begreifen zu können. Einer von ihnen ist Bardia Amirmiran, Schüler der elften Klasse des Gymnasiums. Er probiert zum Beispiel das Einstein-Mobil aus, mit dem die Wirkung von Lichtgeschwindigkeit simuliert wird. „Ich finde es gut, dass Schüler für Naturwissenschaften begeistert werden. Man versteht das Ganze nur mit einer gewissen geistigen Reife“, sagt der Schüler.

Neben dem Einstein-Mobil sind an verschiedenen Computern auch Lernmodule zur Relativitätstheorie eingerichtet. So sollen sich die Schüler über die Wirkung schwarzer Löcher, über Zeitdehnung oder relativistisches Sehen informieren. Bis zum Beginn der Herbstferien macht das Projekt noch Station an der Schule. Mittwochnachmittags steht es auch externen Besuchern offen, sich spielerisch mit der Relativitätstheorie zu beschäftigen.

 

Quelle: WN

http://www.wn.de/Muenster/2550399-Mobil-macht-Station-am-Hittorf-Gymnasium-Einstein-erfahren

 

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In die Pedale treten im Einstein-Mobil: Im Hittorf-Gymnasium konnten Schüler die Relativitätstheorie ganz praktisch studieren.  Foto: kel